Es ist geplant die Südroute zu besegeln, die Sie ab Martinique nach Süden über St. Lucia, St. Vincent, Bequia, Mustique bis in die Grenadines mit den traumhaft schönen Tobago Cays führt. Längere Aufenthalte auf St. Lucia und St. Vincent werden meist auf dem Rückweg eingeplant. Das Horse Shoe Riff ist eines der Highlights dieser Reise. Fünf Inselchen, geschützt durch ein vorgelagertes Riff, können von uns erkundet werden. Auf Union Island wird es dann schon etwas lebhafter. Mit der Möglichkeit eines Buffets, Musik und Tanz können wir Einblicke in die ausgelassene Freizeitkultur der Einheimischen bekommen. Ruhiger wird es wieder in Mayreau. Hier spüren wir noch die Spuren der ehemaligen französischen Besitzer der Insel.
Auf Kreuzkursen erschließt sich Ihnen die Vielfalt des vor uns liegenden Seegebietes:
Edeltourismus auf Mustique; durch die Reglementierung des Baus von Häusern sowie die Anlandung von Schiffen mit mehr als 16 Gästen haben Massentourismus auf dieser Insel keine Chance. Völlig anders stellt sich die nur wenige Seemeilen entfernte Insel Bequia dar. Lange Seefahrertradition und der Walfang haben eine große Weltoffenheit hinterlassen. Auf der Rückreise erwartet uns in der Marigot Bay eine von vielen Filmkulissen.
Trotz einigen baulichen Veränderungen hat sich die Bucht zwar stark verändert, dennoch ist sie ein lohnenswertes Ziel geblieben. Es bleibt genügend Zeit für einen Besuch des Regenwaldes und des Diamond-Wasserfalles im Süden der Insel. Bei einem Zwischenstopp in der Rodney Bay - im Norden von St. Lucia - können Sie noch eine imposante Festungsanlage besuchen. Nach einem Schlag von ca. 20 Seemeilen heißt es in Martinique wieder Abschied nehmen.
Sowohl Segelneulinge als auch erfahrene Segler sind willkommen. Der Skipper zeigt Ihnen alles Notwendige, so dass Sie sich aktiv an der Yachtführung beteiligen können. Zu Beginn des Törns gibt es eine Sicherheitseinweisung.
Eine Bordkasse (ca. 300 Euro / Person / Woche) wird eingerichtet, aus der die Grundverpflegung an Bord und die Nebenkosten des Törns (Endreinigung, Handtücher, Hafengebühren, Ein- und Ausklarierungsgebühren, Diesel, Wasser, Gas usw.) bezahlt werden. Der Skipper zahlt nach altem Seemannsbrauch nicht ein, sondern wird mitverpflegt.