Es gibt häufig gute gemäßigte Segelwinde meist aus Nord oder Nordwest. Wegen der hohen Berge auf Lefkas und auf Kefalonia (1628 m) kann es gelegentlich auch etwas launische Windwechsel geben.
Segelt man an der Küste von Lefkas entlang bietet sich eine eindrucksvolle, gebirgige und zerklüftete Landschaft mit gut geschützten Buchten. Das türkisfarbene Meer unterstreicht ebenso wie die restliche malerische Umgebung, die wundervolle, natürliche Landschaft und lädt die ganze Familie zum Verweilen und Entspannen ein. Wir ankern vor der paradiesischen Insel Scorpios (Privateigentum der Onassis-Familie) oder in einer der wirklich traumhaften verzweigten Naturbuchten an der Nordküste von Meganisi.
In diesen „Schlupfwinkeln“ kann man die Zeit vergessen. Die legendäre Heimat des Odysseus, die Inseln Ithaka und Kefalonia hält für Segelyachten eine vielzahl kleiner und größerer Buchten mit typischen stolzen Ficherörtchen bereit. Bei einladenden Tavernen, leckerem Essen, freundlichen Menschen, guten Versorungsmöglichkeiten - ohne Massentourismus - kommt Entspannung und Urlaubsfreude auf.
Der Festlandsküste vorgelagert finden wir die kleine Inselgrupe der Echinaden. Hier ankernd, badend und an Deck liegend unter der Weite des klaren Sternenhimmels fühlen wir uns im Schoß der Natur gut aufgehoben.
Bei ausreichenden Winden treibt uns der einwöchige Törn vielleicht bis zu einer der größten und südlichsten Ionischen Insel Zakynthos. Dort erwartet vor allem die kleinen Segelfreunde ein besonderes Highlight: Die Meeresschildkröte Caretta Caretta, die in dem seit 1999 errichteten Meeresnationalpark, den Hauptnistplatz gefunden hat.
In nordöstlicher Richung erstreckt sich der Ambrakische Golf, ein großes Binnenmeer, das nur durch eine schmale Einfahrt bei Preveza erreicht werden kann. Der verhältnismäßig flache Golf war in der Geschichte häufig Schauplatz von diversen Seeschlachten. Ein Abstecher in diese Gewässe bietet unter anderem interessante ursprüngliche Küstenorte.